Telefonieren, drängeln und Co.: Die Hauptgründe für Zoff im Auto
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Finger weg vom Handy, rücksichtsvoller fahren und mehr Abstimmung bei der Musikauswahl: Mit diesen einfachen Mitteln könnten Fahrer und Mitfahrer jede Menge Ärger bei gemeinsamen Autofahrten vermeiden. Das ergibt eine von Nissan in Auftrag gegebene Untersuchung.
Diese Angewohnheiten gelten bei europäischen Autofahrern als die häufigsten Ursachen für Streitigkeiten im Auto:
1. Telefonieren / Nachrichten schreiben während der Fahrt (45 Prozent)
2. Gefährliche Überholmanöver (39 Prozent)
3. Plötzliches oder hartes, unnötiges Bremsen (35 Prozent)
4. Dichtes Auffahren (32 Prozent)
Als Reaktion auf die Studienergebnisse hat Nissan einen Leitfaden für stressfreies Fahren entwickelt. Dieser beinhaltet Tipps und Tricks für alle Fahrzeuginsassen. „Wir alle versuchen, die Freude am Autofahren neu zu entdecken. Daher ist es wichtig zu verstehen, dass das Geheimnis einer harmonischen Autofahrt häufig im Auto selbst zu finden ist“, erklärt Arnaud Charpentier, Region Vice President, Product Strategy and Pricing, Nissan AMIEO.
72 Prozent der europäischen Studienteilnehmer gaben an, dass die Handynutzung während der Fahrt die schlimmste Angewohnheit und eine grosse Quelle für Stress zwischen Fahrern und Passagieren ist. Auf Platz zwei und drei folgen gefährliche Überholmanöver (59 Prozent) und zu dichtes Auffahren (55 Prozent).
Die Studie gibt auch Aufschluss darüber, was europäische Autofahrer für eine angenehme, stressfreie Fahrt bevorzugen. Sicheres Fahren (59 Prozent) und gute Musik (55 Prozent) sind hier das A und O. Für die Hälfte der Befragten (50 Prozent) ist Musik die wichtigste Komponente für mehr Freude am Autofahren, wenn sie selbst nur Mitfahrer sind; für 32 Prozent ist ausserdem wichtig, sich mit den Mitfahrern über die Musikauswahl abzustimmen.
Bei der Frage nach den wichtigsten Fahrzeugfunktionen für eine angenehme Reise nennen mehr als die Hälfte (62 Prozent) der Befragten bequeme Sitze, gefolgt von Freisprecheinrichtungen für Mobiltelefone (36 Prozent), fortschrittlichen Sicherheitssystemen (40 Prozent) und grosszügigen Innenräumen (43 Prozent) – damit sind Komfort, Ruhe und Entspannung die wichtigsten Kriterien für eine harmonische Autofahrt. (rk/pd)