Dacia bekommt eigenen Markenchef für DACH-Region
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Renaults neuer Vorstandschef Luca de Meo stellt die bisherige Submarke Dacia auf eigenständigere Beine. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird deshalb zum ersten Mal ein eigener Dacia-Markenverantwortlicher eingesetzt.
Christophe Mittelberger baut von Januar an die neue Dacia-Organisation für Deutschland, Österreich und die Schweiz auf. (Bild: Renault)
Renaults neuer Vorstandschef Luca de Meo eifert bei dem geplanten Umbau des Konzerns seinem französischen Erzrivalen PSA hinterher. Ein wichtiger Punkt dabei ist die grössere Eigenständigkeit der bisherigen Submarke Dacia.
In Deutschland erhält Dacia deshalb im neuen Jahr zum ersten Mal einen eigenen Markenverantwortlichen, der ein eigenes Team rund um die Budget-Marke aufstellen wird. Die Aufgabe übernimmt der bisherige Renault-Deutschland-Vertriebsvorstand Christophe Mittelberger. Er berichtet künftig direkt an den noch zu bestimmenden Dacia-Europachef.
Mittelberger werde diese Aufgabe «als Pilot einer künftigen Dacia Organisation in der Vertriebsregion Deutschland, Österreich, Schweiz» steuern, teilte Renault am Freitag mit. Mittelberger bleibt dabei Mitglied des Vorstands der Renault Deutschland AG.
Durch den Wechsel von Mittelberger zu Dacia ergeben sich mehrere weitere Personalveränderungen bei Renault in Deutschland. Neuer Vorstand Marketing wird Ralf Benecke, aktuell Vorstand Qualität und Kundenservice. Benecke folgt auf Frank Niewöhner, dessen zukünftige Aufgaben zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden. Den Bereich Qualität und Kundenservice leitet kommissarisch Oliver Schieritz, Direktor Aftersales. (pd/ir)