Hersteller zufrieden: 14'000 VW ID.3 bereits ausgeliefert
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VW hat von seinem vollelektrischen Hoffnungsträger ID.3 bereits mehr als 14’000 Fahrzeuge ausgeliefert. Aufgrund von Software-Problemen können die Kunden aber noch nicht alle Funktionen nutzen. In der Schweiz wurden bis Ende September 302 Modelle des Stromers an den Mann bzw. die Frau gebracht.
Nach verzögertem Start des ersten vollelektrischen Volkswagens ID.3 fällt eine Bilanz des Autobauers gut sechs Wochen nach Auslieferungsbeginn positiv aus. «Es liegen bisher rund 38’000 Bestellungen vor, mehr als 14’000 Fahrzeuge wurden bereits ausgeliefert», sagte ein Konzernsprecher der Nachrichtenagentur dpa. Am 11. September wurde das erste Exemplar in Dresden an einen Kunden übergeben. In der Schweiz wurden laut auto-schweiz bis Ende September 302 Modelle des Volks-Stromers ausgeliefert.
Nach den Vorstellungen des weltgrössten Autokonzerns soll der ID.3 der Golf des Elektro-Zeitalters werden und E-Mobilität in den Alltag bringen. Riesige Investitionen sind bereits für den ID.3, den Kompakt-SUV ID.4 und den Elektro-Bulli ID.Buzz geflossen. In den Ausbau der E-Mobilität sollen bis 2024 rund 33 Milliarden Euro fliessen. VW betonte zuletzt bei der Hauptversammlung, Marktführer bei batterie-elektrischen Fahrzeugen werden zu wollen.
Vor allem die Software erwies sich in der Vorbereitung zur Auslieferung des ID.3 aber als problematisch. Die Kunden haben zunächst nicht auf alle Funktionen Zugriff - im Winter müssen sie Updates nachladen, hiess zum Auslieferungsstart. Für den Wechsel zur E-Mobilität und den ID.3 spielt zunächst das Zwickauer VW-Werk eine zentrale Rolle, allein hier betragen die Umbaukosten 1,2 Milliarden Euro. Im nächsten Jahr werden nur noch vollelektrische Fahrzeuge produziert, 300’000 E-Autos sollen dann an dem sächsischen Standort vom Band rollen. (pd/ir)