07. Oktober 2020

Ehemaliger VW-CEO Müller wechselt zu Piëch Automotive

Das Elektroautomobil-Startup Piëch Automotive AG mit Sitz in der Schweiz steuert zielstrebig auf die Markteinführung seines batteriebetriebenen Sportwagens hin. Die Unternehmensgründer Toni Piëch und Rea Stark haben sich nun starke Unterstützung in das Unternehmen geholt. Dem Aufsichtsrat sitzt ab sofort Matthias Müller als Präsident vor, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Porsche und Volkswagen.

Ehemaliger VW-CEO Müller wechselt zu Piëch Automotive

Matthias Müller ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Piëch Automotive. (Bild: Piëch Automotive)

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Fortan übernimmt Klaus Schmidt, seit vier Jahren bereits als Chief Technology Officer für das modulare und hochinnovative Fahrzeugkonzept verantwortlich, als einer von zwei CEOs die operative Unternehmensleitung für alle technischen Bereiche. Ihm zur Seite verantwortet Andreas Henke, ebenfalls als CEO und Chief Marketing Officer, die operativen und strategischen Geschicke bei der Positionierung der Marke, Gestaltung von Kundenbeziehungen, Finanzen und Personal. Henke war zuletzt erfolgreich im High-End-Markt von Porsche und Burmester unterwegs und wird dem Unternehmen ein klares, einzigartiges Profil geben. Die neue CEO-Doppelspitze stärkt die Kompetenz der Piëch Automotive. Traditionelle automobile Werte werden mit der Innovationskraft kreativer Impulsgeber und externer Partner verschmolzen, um richtungsweisende Lösungen für eine nachhaltige Automobilkultur umzusetzen.

 

Gründer Toni Piëch erklärt: «Mit Matthias Müller haben wir einen langjährigen und erfolgreichen Manager der Automobilbranche von unserem disruptiven Ansatz überzeugt. Er wird uns ein erfahrener Ratgeber und Ansprechpartner sein.» Und Gründer Rea Stark ergänzt: «Die CEO-Doppelspitze mit Klaus Schmidt und Andreas Henke stärkt unsere Zielsetzung, nicht nur technologisch höchst innovative Fahrzeuge auf die Strasse zu bringen, sondern auch die Marke zu etablieren und das Verhältnis zu unseren Kunden und Interessenten vollkommen neu zu definieren.»

 

Dazu Aufsichtsratsvorsitzender Matthias Müller: «Die Mission der beiden Gründer hat mich spontan begeistert, weil sie konsequenter und visionärer ist als alle neuen Ansätze, die mir während meiner Tätigkeit in der Automobilbranche begegnet sind. Ich bin stolz darauf, an diesem neuen Kapitel moderner Automobilgeschichte mitzuwirken und die Zukunftsfähigkeit des Automobils zu gestalten. Dieser Ansatz verdient jeden Einsatz.»

 

Klaus Schmidt und Andreas Henke sind als CEOs überzeugt, dass die Grundpfeiler nun gesetzt sind, um die Marke zu positionieren und die Entwicklung, Finanzierung und Partnerschaften kompetent auszuweiten. Die kommende Phase wird weiter davon geprägt sein, kreative Top-Talente und erfahrene Experten aus der Automobilbranche sowie interdisziplinären Bereichen für das Unternehmen zu gewinnen. Als versierten Spezialisten für den Aufbau der Sales-Aktivitäten konnte das Unternehmen zusätzlich Jochen Rudat gewinnen. Der ehemalige Tesla Vertriebschef für Europa besitzt das wertvolle Wissen und die Kompetenz, ein einzigartiges Vertriebskonzept im Markt umzusetzen.

 

Der erfolgreich abgeschlossenen Finanzierungsrunde A, unter anderem durch den Einstieg von Investor Peter Thiel, folgt in den kommenden Monaten die B-Runde unter Führung von UBS als beratende Bank. Pünktlich zum Design Freeze des neuen Sportwagens, der Inbetriebnahme der ersten Prototypen, der Verpflichtung wichtiger Entwicklungs- und Produktionspartner und dem Bau des Piëch Engineering Campus in Memmingen stellt sich das Startup konsequent fürs nächste Kapitel seiner noch jungen Unternehmensgeschichte auf.

 

Das hochinnovative modulare Fahrzeugkonzept der Piëch Automotive, das zahlreiche Karosserievarianten, Antriebsarten sowie fortwährend mögliche Upgrades in Hard- und Software erlaubt, ist in seiner Optionalität einzigartig. Es verfolgt neue Wege der Ressourcenschonung und sichert die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Es setzt damit schon heute einen Meilenstein für nachhaltige individuelle Mobilität.

 

Zum Start des ersten von drei bisher geplanten Fahrzeugkonzepten, dem zweisitzigen Elektrosportwagen, plant das Unternehmen Ende 2022 seine revolutionäre Batterie- und Ladetechnologie in Serie einzuführen. Sie erlaubt 80% Kapazität für 400 Kilometer Reichweite in nur 4:40 Minuten nachzuladen, was im weltweiten Vergleich einem absoluten Spitzenwert entspricht. Die maximal mögliche Reichweite beträgt 500 Kilometer (WLTP). (pd/ir)

 

www.piech.com

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