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01.10.2020

Für die Jungen gehören Freiheit und Mobilität zusammen

In Zusammenarbeit mit dem Zukunftsinstitut hat Ford mit der neuesten Auflage der Trendstudie «Mobility Zeitgeist» die Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen der Generation Z, der heute 18- bis 23-Jährigen, an gesellschaftspolitische Fragestellungen zur Mobilität untersucht. Fazit: Das Auto ist für die Generation Z noch immer hoch relevant, aber das Nebeneinander von Auto und anderer Mobilitätsformen nimmt zu.

Für die Jungen gehören Freiheit und Mobilität zusammen

Die 18- bis 23-Jährigen – die sogenannte Generation Z – setzen Mobilität heute gleich mit Multimodalität, Flexibilität und Freiheit. (Foto: Auto-Medienportal.Net/Zukunftsinstitut/Ford)

Die 18- bis 23jährigen – die sogenannte Generation Z – setzen Mobilität heute gleich mit Multimodalität, Flexibilität und Freiheit. Das Auto ist für sie aber immer noch höchst relevant. Das ist das Fazit einer Befragung von 2000 Frauen und Männern nach ihren Wünschen, Bedürfnissen und Anforderungen an gesellschaftspolitische Fragestellungen zur Mobilität. Mit der jetzt vorgelegten Untersuchung «Mobility Zeitgeist» schreiben das Zukunftsinstitut und Ford die Studien fort, die von 2013 bis 2015 erschienen sind.

 

«Interessant ist, dass Mobilität insgesamt einen sehr hohen Stellenwert in der Generation Z geniesst. Mobil sein ist eine wichtige Grundlage für die Erfüllung ihrer Lebensziele und das Bedürfnis der Generation Z nach Freiheit und Flexibilität», berichtet Julia Piskurek, zuständig für Mobilitätspartnerschaften und Innovation bei den Ford-Werken in Deutschland. Die Werte der Generation Z sind komplex und durchaus ernst. Sie drehen sich um beruflichen Erfolg, den Stellenwert von Freunden und Familie.

 

Auf der Suche nach Individualität in einer globalen Welt stehen neben dem Wunsch nach einem sinnvollen, erfüllenden Beruf (83 Prozent), «Spaß haben und das Leben geniessen» (83 Prozent) sowie «Zeit für sich selbst und die eigenen Interessen haben» (85 Prozent) für die junge Generation im Vordergrund. Für diese von 80 Prozent der Generation Z gewünschte Balance zwischen Beruf und Freizeit stellt Mobilität einen wichtigen Eckpfeiler dar, denn Mobilität ist für sie gleichbedeutend mit Flexibilität (64 Prozent), Unabhängigkeit (58 Prozent) und Freiheit (54 Prozent).

 

«Die Gen Z bedient sich der vielfältigen Möglichkeiten von Mobilität. Sie wählt ihre Fortbewegungsmittel danach aus, wie sie im jeweiligen Moment am besten in ihren Alltag passen“, erklärt Mobilitätsexperte Dr. Stefan Carsten vom Zukunftsinstitut. «Hier ist das Auto weiterhin sehr wichtig, aber es muss sich in einen aktiven, umweltbewussten Lebensstil integrieren.»

 

Ebenso ausschlaggebend sind für die Mehrheit die Mobilitätskosten insgesamt. Sieben von zehn Befragten der Generation Z wünschen sich möglichst preisgünstige Angebote, bzw. Mobilität zu geringen Kosten (70 Prozent). Der Kauf eines Autos ist kein primäres Ziel der jüngeren Generation mehr. Denn das Auto an sich bleibt zugänglich. Die Generation Z nutzt das Familienfahrzeug oder leiht sich ein Auto.

 

Dieser generelle Stellenwert, den das Auto hier einnimmt, sowie die Lebensziele der Generation Z spiegeln sich auch in ihren Anforderungen an ein Auto wider. Zwei Drittel stimmen der Aussage zu, dass «gemeinsame Autofahrten mit Freunden Spass machen» (67 Prozent). Fast genauso viele sind sich jedoch einig, dass ein Auto in erster Linie praktisch und zweckmässig sein muss (64 Prozent) und möglichst variable Nutzungsmöglichkeiten durch die Gestaltung des Innenraumes bieten sollte (56 Prozent).

 

«Nachhaltige Werte» wie ein sozial verantwortungsvoller Lebens- und Konsumstil betrachten 58 Prozent der Befragten als wichtig. Insgesamt hat grüne Mobilität einen hohen Stellenwert bei den jungen Erwachsenen: 63 Prozent der Generation Z halten hohe Umweltstandards, Ressourcen- und Klimaschutz für ein wichtiges Kriterium, damit Mobilität den Ansprüchen der Menschen künftig gerecht wird. Jeder Zweite sagt von sich, ein umweltfreundliches Auto zu fahren, verleiht ein gutes Gefühl (51 Prozent) und ist der Überzeugung, dass es mehr Anreize für die Produktion, den Kauf und die Nutzung umweltfreundlicher Elektroautos geben sollte (50 Prozent).

 

Ford hatte das unabhängige Zukunftsinstitut damit beauftragt, die Perspektive der Generation Z mit Blick auf gesellschaftlich relevante Fragestellungen zur Mobilität zu untersuchen. Zugleich wurden die Perspektiven und Erwartungen der Generation Y (24 bis 39 Jahre) untersucht, um die beiden digital geprägten Generationen vergleichen zu können. Dafür hat das Marktforschungsinstitut «YouGov» 2017 Personen in Deutschland befragt. Weitere Einsichten zu den Mobilitätsgewohnheiten der Gen Z, übrigens im direkten Abgleich zu den Einstellungen der Generation Y, unter https://www.ford.com/ueber-ford/mobility- zeitgeist-2020 . (pd/ir)

 

www.ford.ch

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