Mobility verhindert 35'500 Autos auf Schweizer Strassen
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Eine Interface-Studie belegt die nachhaltige Wirkung von Mobility. Weil viele Nutzer auf eigene Autos verzichten und stattdessen auf Carsharing und ÖV setzen, gelangen jährlich 31'000 Tonnen CO2 weniger in die Luft. Zudem wird der Verkehr um 35'500 Fahrzeuge entlastet. Damit ersetzt ein Mobility-Auto 11 Privatautos.
Das Forschungsinstitut «Interface Politikstudien» hat im Frühjahr 2020 knapp 900 Personen und Firmen befragt, die Mobility nutzen. Interface-Projektleiter Tobias Arnold fasst zusammen: «Die Sharing-Anbieterin Mobility leistet einen wichtigen Beitrag an die nachhaltige Entwicklung des Schweizer Verkehrs. Da ihre Kunden weniger Autos besitzen und weniger Autokilometer zurücklegen als der Durchschnittsschweizer, entlasten sie Verkehrssysteme und Umwelt.»
Konkret würde sich jeder fünfte Privatkunde und jedes zweite Unternehmen mindestens ein zusätzliches Fahrzeug anschaffen, wenn es Mobility nicht gäbe. Das summiert sich auf 35'500 Autos, die nicht auf die Strasse gelangen. Gleichzeitig bleiben schweizweit 54'500 Parkplätze frei - eine Fläche von 190 Fussballfeldern.
Weiter zeigt die Umfrage, dass Mobility-Fahrer zwar ähnlich viel, aber anders unterwegs sind als der Rest der Bevölkerung. Insbesondere nutzen sie öfter öffentliche Verkehrsmittel: 92 Prozent der Privatkunden besitzen ein ÖV-Abo, während die restliche Bevölkerung auf 57 Prozent kommt. Im Gegenzug legen Carsharer 32 Prozent weniger Autokilometer zurück. Zusammen mit den Einsparungen beim Business-Carsharing schlägt sich das in 31'000 Tonnen CO2 nieder, die jährlich verhindert werden.
Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher freut sich: «Die Studienresultate zeigen, dass Carsharing ein wichtiges Puzzleteil für einen nachhaltigeren, saubereren Verkehr ist. Wir werden alles dafür tun, noch mehr Leute von unserem Angebot zu überzeugen. Es braucht kein Privatauto, um grenzenlos mobil zu sein.» (pd/mb)