27. April 2020

Good News zum Wochenstart: ŠKODA nimmt Produktion wieder auf

ŠKODA nahm am 27. April die Produktion an seinen tschechischen Standorten wieder auf. Um die Beschäftigten bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen, hat der Automobilhersteller ein umfassendes Paket an Sicherheitsmassnahmen für alle Unternehmensbereiche verabschiedet.

Good News zum Wochenstart: ŠKODA nimmt Produktion wieder auf

Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier betont: „Seit dem 18. März 2020 ruht die Produktion an unseren drei tschechischen Standorten. Es war richtig, diese tiefgreifenden Einschnitte zum Schutze aller vorzunehmen. Jetzt ist jedoch der Zeitpunkt gekommen, wieder mit Zuversicht nach vorne zu blicken. In Europa öffnen nach und nach unsere Handelsbetriebe und mit der sukzessiven Wiederaufnahme unserer Produktion unternehmen wir den nächsten wichtigen Schritt, um unsere Märkte international wieder beliefern zu können. Ich danke allen Mitarbeitern, die in den vergangenen Tagen und Wochen intensiv daran gearbeitet haben, den Wiederanlauf zu ermöglichen. Die ŠKODA-Mannschaft ist topmotiviert, nun wieder mit vollem Einsatz loszulegen.“
 

 

Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, ergänzt: „Während des gesamten Shutdowns haben wir uns intensiv mit der Vorbereitung des Wiederanlaufs befasst. Neben der Sicherstellung der Lieferketten haben wir uns auch mit den Einsatzmöglichkeiten unserer Mitarbeiter beschäftigt, die grenzüberschreitend zur Arbeit pendeln.“
 

 

Bohdan Wojnar, ŠKODA AUTO Vorstand für den Bereich Human Resources, unterstreicht: „Wir haben in den letzten Wochen im engen Schulterschluss mit unserem Sozialpartner KOVO ein umfangreiches „Safe Production“- und „Safe Office“-Konzept erarbeitet: Auf sämtlichen Werksgeländen und in allen Bürogebäuden setzen wir über 80 konkrete Schutzmassnahmen um und gewährleisten damit nach Wiederaufnahme des Betriebes bestmöglichen Gesundheitsschutz für unsere gesamte Belegschaft.“
 

 

Der verabschiedete Massnahmenkatalog schreibt unter anderem vor, dass alle Angestellten einen Mundschutz tragen, wenn sie das Werksgelände betreten. Diese Regelung gilt auch für externes Personal. Die benötigten Masken, die während der Arbeitszeit durchgängig getragen werden müssen, stellt ŠKODA AUTO allen Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung. Im Schichtbetrieb steht für die Reinigung von Werkzeugen, Telefonen und Tastaturen sowie von Materialien und Oberflächen zusätzlich Zeit zur Verfügung. Ausserdem werden in allen Bereichen noch intensivere Desinfektions- und Reinigungsintervalle durchgeführt.
 

 

Auch im Betriebsablauf nimmt ŠKODA AUTO zum Schutz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Änderungen vor, zum Beispiel beim Mitarbeitertransport, beim Betrieb an Werkstoren und Empfangspunkten, im Kantinenbetrieb oder im Bereich der Anwesenheitserfassung.
 

 

Für die Beschäftigten in der Produktion ist unter anderem die Bildung von kleineren Teams vorgesehen, die in fester Besetzung arbeiten. Übergabegespräche bei Schichtwechsel sollen so kurz wie möglich gehalten werden, Pausenräume werden erweitert, um jederzeit den nötigen Sicherheitsabstand zu gewährleiten und damit das Ansteckungsrisiko zu minimieren.
 

 

Falls möglich sollen Mitarbeiter mobil von zu Hause zu arbeiten. Ausserdem wird die Zahl der Personen reduziert, die gleichzeitig in den Büroräumen arbeiten, um die Einhaltung des nötigen Abstands sicherzustellen. Auch hier gilt unter anderem, dass Pausenzeiten nacheinander genommen werden, um die Gesundheit der Belegschaft so gut wie möglich zu schützen.
 

 

Neben diesen Vorkehrungen gelten gleichzeitig die allgemeinen Vorsichtsmassnahmen und Hygiene-Empfehlungen, etwa der Verzicht auf den Handschlag, regelmässiges Händewaschen oder Desinfizieren sowie die Vermeidung von Berührungen des Gesichts mit den Händen.
 

 

Die Sicherheitsregeln für den Zeitraum nach der Wiederaufnahme der Produktion setzt ŠKODA in drei Phasen um. In Phase 1 werden mit dem Wiederanlauf der Produktion bis auf Weiteres sämtliche Vorkehrungen vollständig und genau wie beschlossen umgesetzt. In Phase 2 werden, sobald geboten, bestimmte Sicherheitsmassnahmen zurückgenommen. In Phase 3 fährt das Unternehmen die Sicherheitsvorschriften über einen längeren Zeitraum schrittweise so weit zurück, wie es unter der Massgabe des bestmöglichen Gesundheitsschutzes verantwortbar ist. Am Ende dieser dritten Phase steht zu einem geeigneten Zeitpunkt die Wiederaufnahme der täglichen Betriebsabläufe in gewohnter Form. Dann werden auch vorübergehende Einschränkungen beim Zutritt auf das Werksgelände, etwa für Besucher, aufgehoben, die aufgrund der aktuellen Situation gelten. (rk/pd)

 

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