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24.03.2020

FCA produziert im Kampf gegen das Virus Schutzmasken und Beatmungsgeräte

Der italienische Automobilhersteller FCA produziert statt Autos neu Schutzmasken und Beatmungsgeräte. Auch das berühmte Modelabel Prada stellt die Produktion um und produziert Arztkittel und Schutzkleidung für medizinische Fachkräfte.

FCA produziert im Kampf gegen das Virus Schutzmasken und Beatmungsgeräte

Bild: FCA

Wegen der Corona-Pandemie stellen italienische Konzerne wie der Autobauer FCA ihre Produktion auf die Fertigung von Schutzartikeln um. Fiat Chrysler Automobiles (FCA) werde eine seiner Fabriken zur Herstellung von Atemschutzmasken umbauen, kündigte der Vorstandsvorsitzende Mike Manley in einem Brief an die Mitarbeiter an, der der Deutschen Presse-Agentur am Montag vorlag. Diese Produkte sollten an medizinisches Personal gespendet werden. Ziel sei es, mehr als eine Million Gesichtsmasken pro Monat zu produzieren.

 

Nach Unternehmensangaben sollen die Schutzmasken in einem asiatischen Werk hergestellt werden. Wegen der Coronavirus-Krise hatte der italienisch-amerikanische Konzern die Fahrzeugproduktion unter anderem in Europa vorübergehend gestoppt. In Italien unterstützen FCA und Ferrari das Medizinunternehmen Siare Engineering (Valsamoggia) bei der Produktion von Beatmungsgeräten.

 

Auch andere Unternehmen richten sich gerade auf den Gesundheitsbereich hin aus. Der Mailänder Modekonzern Prada begann mit der Produktion von 80‘000 Arztkitteln und 110‘000 Masken, wie die Nachrichtenagentur Ansa am Montag meldete. Es handle sich um einen Auftrag der Region Toskana. Das Material solle bis 6. April in einer Fabrik nahe Perugia hergestellt werden. (pd/ir)

 

www.fcagroup.com

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