08. Januar 2020

CES 2020: Jeep setzt auf Spannung und Höllenritte

FCA zeigt auf der CES in Las Vegas die neuesten Technologien in den Bereichen Elektrifizierung, Nutzererlebnis und Konnektivität. Zudem werden die Plug-in-Hybrid-Versionen von Wrangler, Renegade und Compass vorgestellt. Die am Logo «Jeep 4xe» zu erkennenden Fahrzeuge sollen dieses Jahr auf den Markt kommen. Ihr Europadebüt feiern sie am Genfer Autosalon 2020.

CES 2020: Jeep setzt auf Spannung und Höllenritte
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CES-Besucher können auf dem Messestand in der «Jeep 4x4 Adventure VR Experience» eine der spektakulärsten Offroad-Strecken der USA mit Hilfe von Virtueller Realität (VR) erleben. Sie nehmen dazu in einem Jeep Wrangler Rubicon Platz, dessen vier Räder auf Hydraulikplatten stehen. Elektronisch gesteuert, simulieren diese Stempel die Bewegungen des Fahrzeugs über den felsigen Untergrund. Die virtuelle Fahrt führt über den legendären Trail «Hell's Revenge» (die Rache der Hölle) in der Nähe von Moab in Utah. Nach jedem Abschnitt vergibt die Elektronik Wertungspunkte. Die Fahrer können ihre Punkte über eine Applikation auf dem Smartphone abrufen und sich mit anderen Teams vergleichen. Jeep präsentiert die «Jeep 4x4 Adventure VR Experience» in Zukunft auch auf anderen Messen.

 

Die Designstudie Airflow Vision auf der Plattform des Chrysler Pacifica PHEV gibt einen Ausblick auf die nächste Generation von Premiumfahrzeugen. Schwerpunkte bilden die Interaktion der Passagiere mit der Technologie während einer Reise mit dem Fahrzeug. Das von den elektronischen Systemen an Bord erzeugte Nutzererlebnis (UX = User Experience) basiert auf großflächigen Monitoren mit mehrlagigen Grafiken. Mit Hilfe des Menüs lassen sich die Anzeigen der Multi-Display-Monitore nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen personalisieren, vereinfachen und neu gruppieren. Auf den Bildschirmen sind Informationen individuell abrufbar und lassen sich mit einfachen Wischbewegungen über die Displays mit allen Passagieren an Bord teilen. Die Verkleidung des Innenraums besteht aus Leder und Wildleder, die Sitze sind schlank aufgebaut und auf Podesten montiert. Zudem bietet die Studie viel Platz zum Verstauen persönlicher Gegenstände.

 

Nach der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon im vergangenen Frühjahr wird ausserdem das Concept-Car Fiat Centoventi in Las Vegas erstmals dem nordamerikanischen Publikum gezeigt. Das Elektroauto lässt sich in vielen Bereichen frei gestalten, und zwar auch noch nach dem Kauf. Das Konzept sieht vor, das Fahrzeug in nur einer Farbe zu produzieren. Mit dem Programm 4U lassen sich anschliessend Dach, Stossfänger, Radabdeckungen und Farbgebung in jeweils vier Varianten individualisieren. Verschiedene Teile des Innenraums nach dem Plug-and-Play-Prinzip gestaltet. Die Armaturentafel hat vorgefertigte Halterungen, in die dank des patentierten Befestigungssystems eine Vielzahl zusätzlicher Komponenten eingesteckt werden können.

 

Die Freiheit der individuellen Gestaltung gilt auch für den Elektroantrieb des Centoventi. Als Energiespeicher dient ein modular aufgebautes Batteriepaket, das hohe Flexibilität bietet. Der Standardakku ermöglicht eine Reichweite von etwa 100 Kilometern. Wer mehr braucht, kann bis zu vier zusätzliche Batterien kaufen oder mieten, die eine Erhöhung der Reichweite von jeweils rund 100 Kilometern bringen. Das Concept-Car berücksichtigt zudem Lösungen zur urbanen Mobilität. Ein kleiner Monitor ist durch die Windschutzscheibe einsehbar. Er zeigt beim Carsharing Informationen beispielsweise zu Nutzungsstatus oder Parkgebühren an. Ein weiteres Display in der Heckklappe kann beispielsweise im Stand zur vermieteten Werbefläche werden. Während der Fahrt zeigt es das Fiat-Logo. (pd/ir)

 

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