89. Genfer Auto-Salon: Bald fällt der Startschuss
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Vom 7. bis 17. März findet in Genf zum 89. Mal der internationale Auto-Salon statt. An der traditionellen Pressekonferenz, zwei Wochen vor Saloneröffnung, wurden mehr als 100 Welt- und Europapremieren angekündigt. Zur wichtigsten Schweizer Automesse werden zwischen 650'000 und 700'000 Zuschauer erwartet.
Das Autosalon-Team an der Pressekonferenz am Flughafen Zürich: Erhard Luginbühl (Präsident SAA), François Launaz (Präsident auto-schweiz), Maurice Turrettini (Präsident Autosalon), Martin Schatzmann (Präsident Presskommission Autosalon) André Hefti (Generaldirektor Autosalon) und Marianne Gyger (Pressesprecherin Autosalon).
In Anwesenheit von rund 10‘000 Medienvertretern stellen an den offiziellen Pressetagen vom 5. und 6. März 2019 rund 70 Aussteller ihre Premieren vor. Sie haben dabei mehr als 100 Welt- und Europa-Premieren angekündigt; eine Zahl, die letztlich sicherlich noch übertroffen wird.
Die Highlights: Einerseits wird sicherlich Bentley Motors seine 100-jährige Geschichte mit einer Überraschung aufleben lassen. Andererseits werden wie jedes Jahr am Salon in Genf die Hyper-Cars, wie Ferrari, Lamborghini, McLaren, Aston Martin Pagani oder Koenigsegg mit aufregenden Neuheiten auftrumpfen.
Ebenfalls wie jedes Jahr wird der «Car of the Year» in Genf gekrönt. Sieben Autos stehen 2019 zur Auswahl: Alpine A110, Citroën C5 Aircross, Ford Focus, Jaguar I-Pace, Kia Ceed, Mercedes-Benz A-Class und Peugeot 508. Die Preisverleihung findet am Montag, 4. März um 15:00 Uhr statt.
Offiziell eröffnet wird der Salon am Donnerstagmorgen, 7. März, von Bundesrat Ignazio Cassis, im Beisein der Schweizer Marken-Vertreter, Botschafter aus den Produktionsländern und zahlreicher nationaler und regionaler Persönlichkeiten. Danach begibt er sich auf einen Rundgang durch die Hallen. Zu entdecken gibt es sicherlich die Zusammenführung weiterer Markengruppen. 2019 können Renault, Dacia und Mitsubishi ihre Messestände nebeneinander haben. Damit sind nun die grössten Markengruppen zusammen. Auch Honda und Mazda sind neu positioniert, Honda ist dort, wo Ford war, Mazda übernimmt den ehemaligen Volvo-Standort.
Einen ganz besonderen Leckerbissen bietet dem Automobil-Liebhaber die Sonderausstellung «Abarth» in der Halle 6. «Ich freue mich, dass in diesem Jahr rund zwanzig Modelle zu sehen sein werden und nicht zuletzt: die wichtigsten Rennwagen in Abarth von den 1950er bis 1990er Jahren!», so André Hefti, Generaldirektor des Autosalon.
In Halle 7 findet zum letzten Mal eine getrennte Accessoires- und Zubehörausstellung statt. Ab 2020 wird es dort nur noch eine fünftägige Fachmesse (SAA-Expo) geben. 2019 ist die Halle in eine Lang- und Kurzzeitmesse geteilt – 27 Aussteller stellen fünf, 19 zehn Tage aus. (mb/pd)