Opel Connect ersetzt Opel OnStar
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Opels Konnektivitätsdienst OnStar wird Ende 2020 auslaufen. Er basiert noch auf Technologien von General Motors, nun aber hat PSA das Sagen in Rüsselsheim – und der deutsche Hersteller wird nach und nach auf die digitalen Dienstleistungen der neuen Konzernmutter umgestellt.
Opel führt die Integration von Technologien der Groupe PSA gemäss dem Strategieplan PACE! konsequent fort. Nach der Bekanntgabe, dass die Ingenieurteams in Rüsselsheim künftig die Entwicklungsleitung für die leichten Nutzfahrzeuge (LCV) der Groupe PSA übernehmen und 15 Centers of Competence am Opel-Stammsitz angesiedelt werden, wird Opel auch die Konnektivitäts-Dienstleistungen der Groupe PSA in Europa nutzen.
Die neuen Konnektivitäts-Services werden unter dem Namen Opel Connect ab Anfang 2019 in PWs und leichten Nutzfahrzeugen der Marke Einzug halten. Eines der ersten Modelle mit Opel Connect wird die nächste Corsa-Generation sein, die der Hersteller auch als batterieelektrisches Auto anbieten wird. Neben dem Fahrzeugnotruf zählen zum Leistungsportfolio von Opel Connect auch die vernetzte Navigation, Fahrzeugdiagnose, Diebstahl-Notfallservice, Zugriffsmöglichkeiten per Fernsteuerung und Flottenmanagement-Funktionen ebenso wie die Vernetzung via Apple CarPlay und Android Auto. Bis 2024 wird Opel Connect für die gesamte Modellpalette zur Verfügung stehen.
«Opel nimmt eine Führungsrolle bei Konnektivitätslösungen im Automobil ein. Mit der neuen Technologie werden wir dies auch in Zukunft sicherstellen», sagt Lukas Hasselberg, Manager Public Relations, Opel Suisse SA, zur Einführung von Opel Connect.
Parallel zur Einführung der neuen Opel Connect-Services wird die GM-basierte OnStar-Technologie sukzessive bis Ende 2020 auslaufen. Kunden, die weiterhin Services von OnStar beziehen möchten, können sich solange (bis Ende 2020) auf den gewohnten OnStar-Service-Umfang von OnStar Europe Limited verlassen. (pd/ir)