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19.05.2016

Halle 7 bekommt ein neues Konzept

Fachvorträge und themenspezifische Attraktionen während der ersten Woche sollen mehr Fachpublikum in die Halle 7 am Autosalon Genf bringen. Für abgewanderte Aussteller soll Genf damit wieder zum «Must» werden.

Halle 7 bekommt ein neues Konzept

Diese Tage verschickt der Automobil-Salon Genf die Anmeldungen für die Aussteller an der «Geneva International Motor Show» 2017. Für Halle 7 erwartet die Schweizer Garagenzulieferer dieses Jahr eine Überraschung: Unter dem Titel «Von der Zubehörhalle zur ereignisreichen Fachmesse für das Schweizer Autogewerbe und seine Partner» planen der Automo-bil-Salon und der SAA swiss automotive aftermarket eine Neupositionierung der bisherigen Ausstellung. «Unsere Analyse der aktuellen Form von Halle 7 hat keinen anderen Schluss zugelassen, als dass es einen Neustart braucht», sagt SAA-Präsidentin Bernadette Langenick.


Kern des neuen Ausstellungskonzepts sind Fachvorträge und weitere täglich stattfindende Attraktionen. Das Programm beinhaltet künftig klare Schwerpunkte zu Themen, die das Fachpublikum und die Aussteller gleichermassen interessieren: Arbeitssicherheit, Wartung, Recht, Nachfolgeregelung und Sicherheit auf der Strasse. Konkretere Informationen zum Programm werden die SAA-Mitglieder an deren Delegiertenversammlung vom 8. Juni in Brunnen erhalten.


Für die Aussteller in der künftigen Halle 7 hat das unter anderem zur Folge, dass sie zwi-schen einer Kurz- und einer Langpräsenz wählen können. Die Kurzpräsenz dauert vom Dienstag, 7. bis und mit Montag, 13. März 2017. Anschliessend wird dieser Teil durch eine Wand abgedeckt, während die Langzeitpräsenz bis zum offiziellen Schluss des Automobil-Salons am 19. März geöffnet bleibt.


Das Fachprogramm wird nur während der ersten Woche stattfinden, weshalb sich für viele bisherige und künftige Aussteller empfiehlt, die Kurzpräsenz zu wählen. Sollte sich diese Variante bewähren, könnte die Fachmesse künftig integral auf eine Woche beschränkt werden. «Wir sind überzeugt, dass diese Dauer für die meisten Aussteller die effizienteste Lösung ist», sagt dazu Bernadette Langenick. Anmeldeschluss für die Aussteller ist der 15. Juli. (pd/ml)

 

www.aftermarket.ch

 

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