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26.10.2012

Sicherheit in der Dunkelheit: Auto- und Velofahrer sowie Fussgänger sind gleichermassen gefordert

In der Nacht auf Sonntag werden die Uhren wieder eine Stunde zurück auf Winterzeit gestellt. Die Tage werden dadurch abrupt kürzer. Autofahrende müssen deshalb doppelt vorsichtig unterwegs sein. Für Velofahrende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger gilt dagegen: gut sichtbare Kleidung tragen. Autofahrer erkennen Verkehrsteilnehmende mit heller Kleidung weitaus früher.

Sicherheit in der Dunkelheit: Auto- und Velofahrer sowie Fussgänger sind gleichermassen gefordert

Die Statistiken zeigen, dass in den Wintermonaten deutlich mehr Fussgängerinnen und Fussgänger verunfallen. Mit der Umstellung auf Winterzeit setzt ein abrupter Wechsel ein: Abends ist es urplötzlich früher dunkel. Die prekären Wetterverhältnisse tun ein Übriges, um die Sichtverhältnisse für die Verkehrsteilnehmenden zu verschlechtern.

Dienstwagenfahrer sollten deshalb in den Wintermonaten doppelt vorsichtig unterwegs sein. Wer auch am Tag stets mit eingeschaltetem Abblendlicht fährt, ist zudem für die anderen Verkehrsteilnehmenden besser sichtbar. Dämmerung und Dunkelheit fordern die Augen besonders heraus. Nur wer scharf sieht, kann rechtzeitig Gefahren erkennen. Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz empfiehlt deshalb, ab etwa 45 Jahren das Sehvermögen regelmässig von einem Optiker kontrollieren zu lassen.

Fussgänger mit dunkler Kleidung sind für Autofahrer erst spät sichtbar

Velofahrende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger können den Autofahrenden die Sache erleichtern, indem sie helle Kleidung tragen – möglichst mit reflektierenden Leuchtstreifen. Velofahrende benötigen zudem von Gesetzes wegen ein weisses Vorder-, ein rotes Rücklicht sowie je einen Rückstrahler vorn und hinten. Velofahrende, die in der Dämmerung oder bei Dunkelheit ohne Licht unterwegs sind, gefährden nicht nur ihr Leben, sondern machen sich auch strafbar.

 

Fussgängerinnen und Fussgänger sollten bei schlechten Sichtverhältnissen oder in der Dämmerung ebenfalls reflektierende Kleidungsteile oder Accessoires tragen. Autofahrende erkennen sie so bereits aus einer Distanz von rund 160 Metern. Mit dunkler Kleidung sind Fussgängerinnen und Fussgänger dagegen erst auf 30 Meter sichtbar – das ist häufig zu spät. (pd/ft)

 

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