«Best Cars» 2016: Topmarken und -modelle gewählt
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Die Leser der Schweizer auto-illustrierten haben bei der 22. «Best Cars»-Wahl ihr Votum über die Topmarken und -modelle abgegeben. Darüber hinaus wählten sie die in 13 Kategorien eingeteilten Best Brands. Die Sieger wurden am Dienstag im Rahmen einer Festveranstaltung im Kameha Grand Zürich bekanntgegeben.
Gruppenfoto der Best Cars-Sieger 2016.
Die auto-illustrierte-Leser haben ihr Votum bei der 22. «Best Cars»-Wahl abgegeben. 364 Modelle standen in elf Kategorien zur Wahl. Doch sollten die Leser nicht nur ihre Lieblinge wählen. Im Rahmen von «Best Brands» galt es, bestimmte Markenwerte den einzelnen Automarken in 13 Kategorien zuzuordnen.
Die Sieger «Best Cars» im Einzelnen:
In der Kategorie A (Mini Cars) konnte der Abarth 595/695 seinen Vorjahreserfolg wiederholen und sich gegen Opel Adam und Serienbruder Fiat 500 durchsetzen.
Nach Platz 2 in 2015 hat der BMW i3 den Audi A1 auf Rang drei verwiesen und sich vor Konzernbruder Mini knapp den Gesamtsieg bei den Kleinwagen (Kategorie B) gesichert.
Der Opel Astra setzte sich als Newcomer an die Spitze der Kompaktklasse (Kategorie C). Auf den Plätzen folgten Alfa Romeos Giulietta und der Skoda Octavia.
Noch vor seiner offiziellen Markteinführung deklassierte der Alfa Romeo Giulia in der Mittelklasse (Kategorie D) die Konkurrenz, allen voran den Skoda Superb und Jaguar XE.
Der Jaguar XF spurtete in der Kategorie E (Obere Mittelklasse) am Maserati Ghibli und dem Audi A6 vorbei.
Das Tesla Model S feierte erstmals den Sieg unter den Luxuslimousinen (Kategorie F) vor dem Aston Martin Rapide S und dem Mercedes S-Coupé. Bei den Sportwagen lief der Aston Martin Vanquish dem Porsche 911 den Rang ab. Rang drei ist mit dem F12 Berlinetta in Ferrari-Händen.
Bei den Cabrios steht mit dem 488 Spider ebenfalls ein Ferrari ganz oben. Es folgen das Jaguar F-Type Cabrio und das Ford Mustang Cabrio.
Im Segment der kompakten SUV steht in diesem Jahr der Range Rover Evoque ganz oben auf dem Treppchen. Auf den Plätzen folgten der BMW X1 und der VW Tiguan.
Das Rennen der grossen SUV und Geländewagen gewann der Jaguar F-Pace vor dem Volvo XC90 und dem Range Rover Sport.
Bei den Grossraumlimousinen verdrängte die Mercedes V-Klasse den VW Multivan von Platz eins. Der dritte Rang geht an den BMW 2er Active Tourer / Gran Tourer.
Bei den «Best Brands» punktete Volvo erneut mit «Hohen Sicherheitsstandards», Alfa Romeo überzeugte die Leser mit dem ersten Platz in Sachen «Gutes Aussehen/Styling» und Skoda heimste zum mittlerweile 14. Mal den Pokal für die Wertung «Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis» ein. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete Opel in sieben Kategorien Verbesserungen um bis zu elf Plätze und holte sich nebenbei auch noch zwei Siege und zwar in den Kategorien «Guter Kundendienst» und «Macht gute Werbung». Erstmals taucht Citroëns Nobelmarke DS beim «Guten Aussehen und Styling» auf Rang 3 auf. In Punkto «Hohe Zuverlässigkeit» holte sich Mercedes den Gesamtsieg. Dagegen machte Hyundai gegenüber Seriensieger Skoda in Puncto «Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis» wertvollen Boden gut und schliesst gefährlich nahe zu dem tschechischen Autobauer auf. (rk/pd)