Text: Mario Borri

Der Automarkt wächst nach der Pandemie weiter. Mit ihm konnten auch die meisten Marken zulegen. Allen voran Skoda mit satten 21,6 Prozent. Mit 21‘160 Neuzulassungen liegt die tschechische VW-Tochter neu auf Rang 3 in der Markenhitparade und tauscht den Platz mit Mercedes-Benz (neu 5.), welche mit 19‘971 Neuimmatrikulationen zwar zugelegt haben, aber nur um 3,4 Prozent. In den Top 5 gab es sonst keine Rangverschiebungen – VW bleibt mit 28‘350 Neuzulassungen (+11,5%) unangefochten auf Platz 1, gefolgt von BMW (21‘290, +8,2%). Audi belegt wie 2022 Rang 4 (20‘313, +12,5%).

Mit Seat/Cupra folgt auf Rang 7 (11‘958, +12,4%) eine weitere Amag-Marke. Der Importeur von VW, Audi, Skoda und Seat/Cupra erzielt damit einen Marktanteil von 32,4 Prozent (ohne Porsche) und festigt seine Position als Schweizer Nummer 1. Die Top 10 werden von Toyota (6., 13‘291, +9,3%), Ford (8., 10‘029, +13%), Tesla (9., 8757, +0,4%) und Renault (10., 8584, +14,3%) komplettiert. Knapp ausserhalb liegen Hyundai (11., 8452, +11,5%), Dacia (12., 7961, +9%), Volvo (13., 7827, +36,6%), Kia (14., 6859, +18,6%) und Peugeot (15., 5381, -16,3%).

2023 war jeder fünfte neu zugelassene Personenwagen ein Elektroauto. Klar, dass sich das auch auf die Modellhitparade auswirkt. Das aber gleich zwei Vollstromer die ersten beiden Plätze belegen, ist schon eine Überraschung. Mit 6173 Neuzulassungen war der Tesla Model Y im vergangenen Jahr das meistverkaufte Auto der Schweiz. Rang 2 belegt der Skoda Enyaq mit 5159 Neuimmatrikulationen. Die Top 5 komplettieren Skoda Octavia (3., 4943), Audi Q3 (4., 4083) und VW Tiguan (5., 4023). Danach folgen weitere Audi und VW. Meistverkaufter Mercedes ist der GLC (8., 3659), populärster BMW der X1 (9., 3586). Noch zu erwähnen ist das Abschneiden des langjährigen Modellchampions VW Golf, dieser liegt mit 3526 Neuzulassungen auf Platz 10.

www.auto.swiss