27. Mai 2019

FCA und Renault: Kommt es zur Elefantenhochzeit?

Der italienisch-amerikanische Autokonzern Fiat Chrysler Automobiles (FCA) schlägt eine Fusion mit Renault vor. Gemäss automobilwoche.de wird der französische Autobauer den Vorschlag prüfen.

FCA und Renault: Kommt es zur Elefantenhochzeit?

FCA schlägt eine Fusion zu gleichen Teilen der Unternehmen als einen 50/50-Zusammenschluss vor. Renault bestätigte, den Vorschlag erhalten zu haben. Der Verwaltungsrat von Renault werde über die Offerte beraten und sich danach schriftlich äussern, teilte das Unternehmen in Boulogne-Billancourt bei Paris gemäss automobilwoche.de mit.

 

«Der vorgeschlagene Zusammenschluss würde einen globalen Autohersteller schaffen, herausragend in Bezug auf Umsatz, Volumen, Rentabilität und Technologie sowie von Vorteil für die Anteilseigner der Unternehmen», teilte Fiat Chrysler weiter mit. Es habe bereits Gespräche zwischen beiden Unternehmen gegeben, um Produkte und Regionen für eine Zusammenarbeit zu identifizieren.

 

 

Der französische Hersteller Renault ist seit langem mit den japanischen Autobauern Nissan und Mitsubishi in einer Allianz verbunden. Zusammen verkauften sie im vergangenen Jahr 10,76 Millionen Fahrzeuge. Mit dem US-italienischen Autoriesen FCA kämen die Hersteller auf mehr als 15 Millionen. Sie würden damit deutlich Volkswagen (10,83 Millionen) überholen.

 

 

FCA führt unter anderen die Marken Alfa Romeo, Fiat, Chrysler, Dodge, Jeep oder Maserati. Der Konzern hat nach eigenen Angaben rund 199’000 Beschäftigte. (pd/mb)

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