14. Juni 2018

AGVS DV 2018: Urs Wernli als Zentralpräsident wiedergewählt

Die individuelle Mobilität befindet sich im Wandel. Dieser Dynamik stellen sich die 4000 dem AGVS angeschlossenen Schweizer Garagisten tagtäglich. An der 41. Delegiertenversammlung in Neuenburg konnte Zentralpräsident Urs Wernli auf ein solides Jahr zurückblicken. Ausserdem wurde Wernli für weitere drei Jahre im Amt bestätigt.

AGVS DV 2018: Urs Wernli als Zentralpräsident wiedergewählt

Urs Wernli (am Stehpult) wurde von den AGVS-Delegierten für weitere drei Jahre in seinem Amt als Zentralpräsident bestätigt.

Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis. Diese Mobilität nimmt weiter zu und ist Veränderungen unterworfen, sagte Urs Wernli vor mehr als 200 Delegierten und Gästen in Neuenburg: «Es ist absehbar, dass Autos in Zukunft geteilt werden. Die Antriebskonzepte werden vielfältiger und alternative Antriebe wie die Elektromobilität gewinnen Marktanteile.» Der Verbrennungsmotor habe jedoch noch lange nicht ausgedient. Einerseits werden die Verbrennungsmotoren ständig effizienter. Auf der anderen Seite weist die Elektromobilität zwar starke Zuwachsraten aus, bis ein Fahrzeugpark von 6 Millionen elektrifiziert ist, wird es aber noch viele Jahre dauern.

 

 

Jeder achte Arbeitsplatz in der Schweiz hängt direkt oder indirekt vom Auto ab. Diese gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Autogewerbes wird nach wie vor unterschätzt. Der Schweizer Garagistenverband macht sich auch aus diesem Grund vermehrt auf politischer Ebene für gewerbefreundliche Rahmenbedingungen, für eine funktionierende Strasseninfrastruktur und für Umweltschutz mit Augenmass stark. «Der freie Unternehmer darf nicht durch immer mehr Vorschriften und Bürokratie behindert werden», forderte Urs Wernli.

 

 

«Ebenfalls hat die Sicherstellung geeigneter Fachkräfte weiterhin Priorität», griff Urs Wernli eine der Kernaufgaben des AGVS auf. Im Ringen um Fachkräfte setzen die Schweizer Garagisten auf das duale Bildungssystem und die anerkannt hohe Qualität der Berufsbildung. Das Autogewerbe mit seiner grossen Dynamik bietet ambitionierten, gut ausgebildeten Berufsleuten nach wie vor ausgezeichnete Perspektiven. «Auch im Sturm der Digitalisierung bleibt der Mensch der entscheidende Faktor», forderte Wernli die Delegierten auf, den Wandel mit Mut und Elan anzugehen.

 

 

2017 war für das Schweizer Autogewerbe ein solides Jahr, was sich in einem stabilen Mitgliederbestand des AGVS ausdrückt. Auch das laufende Jahr habe sich gut angelassen, so Wernli: «Das wirtschaftliche Umfeld ist rundum positiv, die Kaufkraft steigt, die Beschäftigungslage ist gut.»

 

 

Urs Wernli wurde für weitere drei Jahre in seinem Amt als Zentralpräsident bestätigt. Neu in den Zentralvorstand gewählt wurde Andri Zisler, Präsident der AGVS-Sektion Graubünden. Er folgt auf den zurückgetretenen Kurt Aeschlimann. (pd/mb)

 

 

www.agvs-upsa.ch

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