22. Mai 2018

Rückblick mit Video: aboutFLEET DrivingDAY 2018

Zum vierten Mal ist am 17. Mai 2018 der aboutFLEET DRIVINGDAY über die Bühne respektive über den Asphalt gegangen. Flottenbetreiber und erstmals auch Privatpersonen erhielten die Gelegenheit, aktuelle Fahrzeugmodelle live zu erleben und sich von kompetenter Seite darüber zu informieren.

Rückblick mit Video: aboutFLEET DrivingDAY 2018

Für Flottenmanager, Fuhrparkverantwortliche und Geschäftsführer ist es Jahr für Jahr eine einmalige Gelegenheit, die aktuellen Fahrzeugmodelle nicht nur an einem zentralen Ort begutachten zu können, nein, es bietet sich auch die Gelegenheit, diese Autos zu fahren und damit praxisnahe Eindrücke zu sammeln. Ausserdem sind kompetente Fachleute vor Ort, die praktisch auf alle relevanten Fragen eines Flottenmanagers antworten können.

 

Kein Wunder also, dass wiederum viele Branchenvertreter diese Chance beim Schopf packten und es sich nicht entgehen liessen, sich ein umfassendes Bild zu machen, was der Markt nach dem neuesten Stand der Technik zu bieten hat.

 

Erstmals, auf vielfachen Wunsch der Aussteller, durften am Nachmittag auch Privatpersonen sich zu den neuesten Fahrzeugen auf dem Markt schlau machen und die Autos fahrenderweise erkunden. Dazu hatte das ebenfalls zum A&W Verlag zählende Fachmagazin AUTO BILD Schweiz eingeladen.
 

 

Direkt neben der A1 bei der Ausfahrt Mägenwil positioniert, stellt die 1500 m2 grosse befahrbare Eventhalle einen idealen Standort für diese Veranstaltung dar. Gleichzeitig ist die Vianco Arena der perfekte Ausgangspunkt für kürzere und längere Testfahrten mit einem attraktiven Mix aus Autobahn und Landstrassen. Und weil auch fürs leibliche Wohl gesorgt sein will, anerbietet sich der Gastro-Bereich der Vianco Arena.

 

25 Fahrzeuge verschiedener Klassen standen diesmal zu Testfahrten in der Vianco Arena in Brunegg bereit. Darunter befanden sich zahlreiche Highlights wie der kürzlich zum «Car of the Year 2018» gekürte Volvo XC40, Toyotas Brennstoffzellenfahrzeug Mirai oder der neue Jeep Compass.

 

Neben typischen Flottenautos wie dem BMW 2er Gran Tourer, dem Fiat Tipo oder dem Renault Talisman standen mit dem Ford Tourneo und dem Fiat Talento auch leichte Nutzfahrzeuge zur Verfügung.

 

Unüberseh- und hörbar war auch der Auftritt von Dodge mit der V8-Bolide Durango, während der Nissan Leaf, der Hyundai Ioniq Electric oder der Renault Kangoo Z.E. auf leisen Sohlen unterwegs waren.

 

Flottenbetreiber haben natürlich in erster Linie die betriebswirtschaftlichen Aspekte eines Autos im Fokus und wägen in der Regel sehr genau ab, welches Fahrzeug für welchen Einsatz Sinn macht. Das heisst aber nicht, dass sie nicht auch emotional ans Thema herangehen. Wie all die Privatpersonen, welche diese einmalige Chance des DrivingDay beim Schopf packten, liessen auch sie sich bestimmte Fahrerlebnisse nicht entgehen. So verzeichnete etwa der Hyundai i30 aus der sportlichen N-Serie einen regen Zulauf. Der freche Sound des kleinen Flitzers wirkte fast schon als Lockruf für zahlreiche Autofreaks. Der jüngst zum Car of the Year 2018 gekürte Volvo XC40 weckte natürlich ebenso das Interesse, wie auch das zur Zeit meist verkaufte Elektroauto, der Nissan Leaf. Generell waren die stillen Stromer, vertreten auch durch den Hyundai Ioniq und den Renault Kangoo Z.E. häufig auf der Teststrecke anzutreffen.

 

Einige Leute wagten die Prognose, dass – auf lange Sicht gesehen – wohl Wasserstoff die besten Zukunftsaussichten hat. Dieser Antriebstechnologie räumt eine wachsende Zahl von Fachleuten und Automobilisten die besten Chancen ein, sich nachhaltig zu etablieren. Das begründet wohl auch, dass der Toyota Mirai auffallend viel bewegt wurde.

 

Aber auch die klassischen Benziner und Diesler blieben nie lange stehen. Mit ihrer neuesten Technik brauchen sie sich wahrlich nicht zu verstecken, zumal sie für viele Einsatzarten noch immer die beste, sauberste und auch wirtschaftlichste Lösung darstellen. Gerade auch bei den leichten Nutzfahrzeugen, die wiederum gut vertreten waren.


  

Mit Quick Kick, dürfen sich die Teilnehmer zudem von der neusten Erfindung des Schweizer Online-Autozubehörhändlers Autofaszination.ch, überzeugen. Der einfach zu montierende Kit ermöglicht eine Verkürzung der Gaspedallinie – und macht jedes Fahrzeug zum Schnellstarter. Dabei erfolgt kein Eingriff in die Gaspedalsteuerung. Quick Kick ist für alle Fahrzeugmarken mit Schweizer Zulassung ohne Eintragungspflicht erhältlich.

 

Als weiteres technisches Highlight wurde eine neue Lösung vorgestellt, die als Nachrüstsatz für praktisch alle Motoren einsetzbar ist und die Aggregate dauerhaft auf die Euro-6-Norm hochfährt. Diese neuartige Technologie aus dem Hause CleanTech Swiss AG soll bereits in mehreren Fahrzeugen auf hunderttausenden Kilometern erfolgreich erprobt worden sein. Der Markteintritt steht nun bevor. CombiFuel, wie sich das System nennt, soll nicht nur eine Reduktion der Emissionen von bis zu 80% bringen, nein, auch die Treibstoffkosten sollen sich um bis zu 40% senken lassen, verspricht der Hersteller.

 

Der Schweizerische Fahrzeug Flottenbesitzer-Verband (sffv) schliesslich nutzte dieses einmalige Umfeld, um Module seines CAS-Lehrgangs zu vermitteln. Die Flottenmanager bekamen wissenswertes zu Full-Service-Leasing und Fleetmanagement vermittelt. Dabei ging es primär um die Unterscheidungsmerkmale von Leasingformen und deren Bewertung. Einer vertieften Betrachung wurden auch die Themen der Beschaffungsstrategien und Finanzierungsmöglichkeiten unterzogen. Die Teilnehmer jedenfalls äusserten sich überaus positiv zu dieser Wissensvermittlung und befanden es überdies als wertvoll, dass dieser Lehrgang an den DrivingDay angekoppelt war. «Hier hast Du alle Fahrzeuge auf einem Haufen und kannst Dir zeitgerecht einen Überblick verschaffen und Dich auf den aktuellen Stand bringen», brachte es einer der Kursteilnehmer auf den Punkt.  (eka)

 

Hier gehts zum Video:

www.youtube.com

 

Und hier geht es zur Fotogalerie: 

https://aboutfleet.ch/gallery-view/105-4-aboutfleet-drivingday

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